In der Zeit um 1972/73 haben mich Drogen und Schulden endgültig fertig gemacht. Ich bin in eine noch billigere Wohnung gezogen am Erkelenzdamm, Hinterhof links, 2. Stock, Plumps-Klosett eine halbe Treppe tiefer, ein Loch von Wohnung. Links von mir wohnt ein Türke, der öfter mal die Polizei ruft, weil ich laute Musik höre, und eine Treppe höher wohnt ein Riese von einem Mann, der mich, so kündigt er an, in der Luft in Stücke reißen wird, wenn ich nicht schön ruhig bin. Ich bin schön ruhig, das macht schon das Opium im Schwarzen Afghanen, mit dem ich mich volldröhne. Ein Zimmer habe ich schwarz gestrichen mit goldenen Bocks-Göttern und Kabala-Symbolen neben den Hexenbildern. Meine Freundin Kathrin ist abgehauen nach London und ich bin endgültig unten angekommen – ganz unten.
Ganz unten
Schulden und Drogen haben mich weichgeklopft. Wenn Haschisch nicht hilft, nehme ich schwarzen Afghanen mit viel Opium drin. Damit ich einschlafen kann, rauche ich schwarzen Afghanen, und wenn die Sonne scheint, ziehe ich die Vorhänge zu, und wenn es klingelt, ist es jemand, der Geld will oder es ist die Polizei, die der Türke gerufen hat, nachdem er seine Frau verhauen hat, die sich aber bemüht, leise zu schreien. Machen Sie die Musik leiser, sagt die Polizei und der Türke steht hinter den Polizisten und grinst sich einen und ich sage: Jawoll, sage ich, die Musik leiser! Und der Bauarbeiter, eine Treppe höher, sagt zur Polizei: „Riechen Sie mal, wie das riecht hier, riechen Sie nichts?“ fragt er. Aber die Polizisten riechen nichts, denn dann müssten sie einen Bericht schreiben, und sie können nicht bei jedem Kreuzberger Bekloppten einen Bericht schreiben.
Ich nehme noch ein paar Belladenal und rauche meine Pfeife und weil die Sonne scheint, nehme ich noch zwei Paar Pervitin, dann greifen sie wieder an, die grünhaarigen Jungfern in ihren Rüstungen aus Aldi-Tüten, auf denen steht: machen Sie die Musik leiser und der Bocks-Gott sagt zu mir: Was bist du doch für ein Arschloch und ich sage: Jawoll, sage ich und stolpere und reiße das ganze Geschirr von Tisch, das fällt herunter zu dem anderen Müll auf dem Boden und dann muss ich kotzen in die leeren Kartons, die neben dem Bett aufgehäuft sind, gleich neben dem Fernseher, der schon seit einer Woche kaputt ist.
Nachts rede ich mit dem Heiligen Geist und der rät mir, nicht so viel schwarzen Afghanen zu rauchen und ich höre Street Fighting Man und tauche nur noch ab und zu auf aus dem zähen Drogensumpf.
Seit einiger Zeit bin ich schon tief unter Wasser und kämpfe dort mit allerlei kleinen Mädchen in eisernen Rüstungen, und ich tauche nur ab und zu an die Oberfläche, um den größten Dreck vom Körper zu waschen im Stadtbad.
Ich lerne in der Kabbala zu reden, streiche das Zimmer schwarz und habe goldene Pentagramme an der Wand, wie es der Satanskult verlangt. Ich habe eine lange Liste von Drogen, die ich abarbeiten muss. Die meisten sind zu teuer für mich, der Drogenmarkt es schon sehr gut durchorganisiert, er folgt Angebot und Nachfrage, und die Preise steigen. Die Haschischkultur hat mir die Knochen weich gemacht und jeder dünnarmige Hosenverkäufer kann mich in der Kneipe einfach zur Seite schubsen und androhen, mir die Nase auf den Rücken zu drehen, und ich sage ihm, es soll nicht wieder vorkommen, Entschuldigung. In der Kneipe ist eben keine Haschischwelt sondern Alkoholwelt und die Hosenverkäufer merken sofort, wenn einer auf Shit läuft und zeigen es ihm.
Und dann habe ich so ein Erweckungs-Erlebnis, das schon manchen in die Heiligenliste des Vatikans gebracht hat. Ich höre Stimmen, wahrscheinlich vom Erzengel Gabriel oder vom leeren Magen. „Du sollst nicht vergammeln“, sprach der Engel. „Wehr dich!“ Ich scheibe das gleich ins Tagebuch, es ist einer der wahrsten Sätze, die ich in den letzten 10 Minuten geschrieben habe.
Und nach weiteren 10 Minuten Vision sehe ich irgendeinen Gott und der sagt mir: „Du dämlicher Quatscher! Du blöder Wortemacher und Gedanken-Wichser! Du schwanzloser Intellektueller. Was studierst du? Philosophie studierst du? Das ist doch zu wenig, um als Hilfsarbeiter zu arbeiten, lerne lieber Gangster, damit du ein nützliches Mitglied der Gesellschaft wirst“, sagt Gott mit kokain-verkrusteter Stimme und er hebt an: „Die Frauen werden dir immer weglaufen, weil du zu Aschinger essen gehen musst, wo es die Schrippen umsonst gibt, du armer Schlucker.“
So zornig habe ich Gott lange nicht mehr erlebt. Er sieht ganz aus wie der Hosenverkäufer, aber mit Bart.
„Es wird Zeit, Paul“, rede ich mir ins Gewissen, „dass du wieder auf Alkohol trainierst und auf diese Art die mitteleuropäische Kultur lernst.“ Damit habe ich beschlossen, endlich normal zu werden. Es ist eine scharfe Wende in meinem Leben. Ich will ein nützliches Mitglied der Gesellschaft werden.
So mache ich ein richtiges Trainingsprogramm, mit Whiskey und Tequila, danach mit Tequila und Korn und dazwischen Wermuth und Jägermeister, auch süßer Malaga wirkt gut. Als ich da durch bin, steige ich um auf Doppelkorn mit Apfelsaft, was im Nu besoffen macht und billig ist.
Und die Wirkung ist spürbar. Ich fange wieder an, Beethoven zu hören und Karajan, der spielt auf der Harmonika „Schwarz-braun ist die Haselnuss“ und dann „Ein treuer Husar“, weil ich denke, dass die Rheinländer ja den deutschen Karneval entwickelt haben, der größte Schwachsinn seit der Erfindung des Faustkeils. Und das ging nur mit Katholizismus und Alkohol. Da will ich auch hin, sage ich mir. Vielleicht lässt sich der Katholizismus ersetzen durch irgendwas Sinnvolles, aber den Alkohol will ich übernehmen.
Der Weg ist klar für mich. Ich will normal werden, ein normales Mitglied unserer Gesellschaft.
Ich gebe mir viel Mühe mit der geistigen Tradition und gehe sogar in die „Neue Welt“, wo sie Polonäse tanzen und man von Tisch zu Tisch telefonieren kann. „Hallo, schöne Frau, telefoniere ich, „könnten Sie mal mit der Brust wackeln, damit ich sehe, ob sie die Richtige sind?“
Das war ein Rückfall. Mit Ironie, sage ich mir, kriegt man hier keine Braut in den Jahn-Park. Man muss schon echt wollen, sonst merken die das und pressen die Beine zusammen.
Zum Training gehören auch Berliner Eckkneipen, Bierschwemmen, wo die philosophische Elite aus dem Hinterhof, Beton-Arbeiter und sadistische Lehrer, sagen, wen sie alles kastrieren würden, wenn sie dürften. Ich lerne dort Bier trinken bis der Bierdeckel voller Striche ist.
Dann kommt der erste Test auf das christliche Abendland.
Als so ein Sessel-Furzer, mit Anzug und Krawatte, mir sagt „Das ist mein Hocker“, biete ich ihm Prügel an und wiederhole das Angebot lauter und lauter, dass alle Gäste herschauen und ich sage ihm, weil er so christlich-abendländisch aussieht, soll er auch gleich die andere Backe hinhalten, wie unser Jesu mal vorgeschlagen hat, brülle ich, „Haste das verstanden?“
Es wirkt. Der Typ will kein Aufsehen, schon gar nicht einen aktenkundigen Zwischenfall mit einem Irren und er sucht sich einen anderen Hocker. So also sehen Sieger aus! sage ich zu mir.
So werde ich vom Paulus zum Knochen-Paulus, der ganz fürchterlich schimpfen kann, aus dem Stand, fünf Minuten ohne Luft zu holen, so wie ich früher die Philosophen zitiert habe.
Die meisten, die auf diese Art angesprochen werden, wollen keinen Ärger mit dem Wirt oder ihren Anzug bekleckern und sie geben nach.
So komm ich langsam immer näher an die gerade herrschende deutsche Gesellschaft. Noch einige Liter Korn mit Apfelsaft und ich könnte glatt das Studium wieder aufnehmen, überlege ich, Heidegger läuft sehr gut unter Sprit, aber er kann natürlich auch Lallen ohne Alkohol.
Zu Hause fange ich an aufzuräumen. Ich bringe den mystischen Teppich zum Mülleimer und streiche das satanische Schwarz mit Pentagramm an einer Wand einfach weiß.
Das kleine Haschisch-Pfeifchen aus Messing, gemacht von einem Freund, dem sie später als RAF-Sympathisanten alle Pfeifen weggenommen haben, packe ich in einen großen Karton, all diese toten Philosophen auch. Dazu auch noch alle meine Schauspiele und Romane, von denen ich immer nur die ersten fünf Zeilen geschrieben habe. Und auch die glühenden Briefe, die ich an die Blondinen und Fish-Eye-Feen geschrieben, meist aber nicht abgeschickt habe. Darin habe ich sie beschimpft und ihnen gesagt, dass ich sie liebe.
Kathrin geht fremd
Da kommt Kathrin abends nach Hause und sagt mir: „Du, ich hab‘ da einen Typen kennengelernt, dem habe ich versprochen heute Nacht mit ihm zu schlafen. Morgen bin ich wieder da.“ Ich habe dann richtig haschischmäßig reagiert, 10 Seiten Tagebuch vollgeschrieben, voller Wut, voller Hass, getan habe ich nichts. Als sie am nächsten Mittag nach Hause kommt, habe ich nur gefragt: „Na, wie war’s?“Und auch die 10 Seiten Tagebuch mit der Blondine, die noch mal schnell zu einem anderen Typen ging, habe ich aufbewahrt, damit ich immer zornig werden kann, wenn ich rückfällig werde. Es war eine meiner größten Niederlagen.
„Na, wie ich es erwartet habe“, sagt sie. Da bin ich in der Falle, weil ich natürlich für die Selbstbestimmung der Frauen bin, so meine Ausrede. Aber ich habe sie trotzdem 50 Jahre lang nicht mehr gesehen danach.
Jetzt, mit dem Alkohol-Blick, sehe ich die Sache ganz anders: Ich hätte der Braut rechts und links eine runterhauen sollen. Sie hätte das sicher gut gefunden. Die Gleichberechtigung hätte ich ja auf Montag verschieben können. Hab ich aber nicht.
Nun, gut, für diese Frau ist das ja nun zu spät. Und beim Alkohol-Training werde ich langsam, Glas für Glas, wieder konkurrenzfähig, durchsetzungsfähig, entscheidungsfähig. Das zeigt sich dann beim Nachbarn im Haus, dem Beton-Hilfsarbeiter in der Tradition von Ernst Jünger. Wir haben ein Ritual: Ich höre sehr laut Musik und er klingelt nachts um eins an der Tür und fängt ein Gespräch an mit mir: „Hör mal du versiffter Ochse! Mach die Musik leiser, sonst polier ich dir die Fresse, hasse det vastanden, du Wichser?“
Er ist ein stattlicher Arier, bei dem man auch den Kopf hätte weglassen können. „Ich habe verstanden und es soll nicht wieder vorkommen“. Er ist der Sieger.
Aber nach dem Training mit abendländischem Geist in verschiedenen Variationen, von Birnengeist bis zum Klostergeist, habe ich mir diesmal einige Goethe-Zitate zurecht gelegt für den Nachbarn: „Du halbes Hirn, du Halbaffe!“ brülle ich. „Ich hau dir jede Menge Prozesse rein, Du Penner, ich häng dir Hausfriedensbruch an und Verstoß gegen die Menschenrechte, Paragraf 11, und mein Rechtsanwalt wird dir den Arsch aufreißen, wenn du dich nicht gleich verpisst!“.
Es ist die Anwendung von Herrschaftswissen, denn ich kenne seinen schwachen Punkt. Mit seinen Muskeln kann er zwar jede Diskussion gewinnen, aber beim Zusammensetzen all dieser vielen Buchstaben zu einem Brief, gerät er schnell in Verzweiflung. Und die Rechtanwälte sind teuer, wie er erfahren hat, die Prozesse auch und die Frauen hauen ihm ab, wenn er länger als 4 Wochen im Knast sitzt. Denn jemand muss ja die Miete zahlen.
Und so nimmt er meinen Kompromiss-Vorschlag augenblicklich an und verpisst sich. Er klingelt auch nicht mehr nachts. Ich bin also auf dem richtigen Wege in ein soziales Leben.
Mit dem Finanzamt gibt es aber immer noch Ärger. Sie werfen ihren Formular-Automaten an und decken mich ein mit Zetteln. Versäumnis-Gebühren-Zuschlags-Einspruchs-Ablehnung in zwei Ausfertigungen. Aber so leicht gebe ich nicht auf. Ich lasse einen Sofort-Fälligkeits-Durchsetzungs-Widerspruchs-Antrag gegen die Sofort-Vollziehung nicht eintreibbarer Gelder los.
Das Finanzamt sieht das alles ein, teilt aber mit: Zahlen müssen Sie schon.
Also wehre ich mich mit einem doppelbödigen Enorm-Schriftsatz mit einem Schnaps-Fleck und in der Anlage ist ein Notfall-Kassensturz-Nullsummen-Bestands-Aufschubs-Antrag wegen schwerwiegender Zahlungs-Unfähigkeit dritten Grades.
Das Finanzamt stimmt zu und ich kann nun in Ruhe einen Offenbarungs-Eid schwören und habe meine Ruhe.
Was noch fehlt, ist Arbeit.
Trotz Whisky und Gin habe ich immer noch keine überzeugenden Grund gefunden, warum ich arbeiten soll. Auch bei Hegel finde ich nichts und auch nicht bei Heidegger, Nietzsche erwähnt Arbeit nicht mal. Das waren alles Festangestellte, die sich mit solchen Dingen nicht abmühen mussten. Was sollte ich also tun?
Mir hilft eine weitere tragende Säule der Gesellschaft, der Gerichts-Vollzieher. Er klingelt und zeigt mir einen Zettel, auf dem 30.000 steht. „Kenn ich“, sage ich ihm, „das sind meine Schulden.“ „Nur jene beim Finanzamt“, sagt er, „zahlbar sofort.“ Ich betone ausdrücklichst mit seriösem Wortschatz, dass ich unschuldig bin.
„Das will ich gerne glauben“ sagt der dunkelblonde Geld-Grabscher „aber hier geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern um Geld“, sagt er mit juristischem Tonfall. Und er zeigt mir den Zettel mit der Zahl 30.000.
„Und wie kann ich das alles umgehen?“ frage ich ihn und er sagt: „ Ohne feste Arbeit sieht’s ganz mau aus, da werden Sie nie in Ruhe gelassen.“
So habe ich einen guten Grund gefunden, zu arbeiten. Und zwar darf ich, so der Gerichtsvollzieher, nichts verdienen, was über die Pfändungsgrenze hinausgeht.
„Mach ich“, sage ich ihm und er schreibt in seine Papiere: „Pfändung erfolglos“.
Neue Liebe
Alles in allem kann ich also zufrieden sein. Ich habe mein Leben geändert und bin auf gutem Weg in die bürgerliche Gesellschaft. Meine Finanzen sind geregelt, auch meine Verhältnisse zu den Frauen vereinfachen sich: Sie sind alle zu Ende.
Ich habe ein Schrottauto gekauft, das ich selber repariere. Neue Zylinderdichtungen, damit es nicht so qualmt, neue Achsschenkel vom Schrottplatz, Nockenwellen-Riemen, die Rostlöcher zuspachteln am Schweller und die schlackernde Lenkung etwas nachstellen, damit sie beim TÜV nicht wieder lachen. Beim zweiten Mal hab ich ihn durch..
Es ist ein VW-Cabrio und ich setze ihn ein wie früher den „Roten Libanesen.“ Bei den Mädchen wirkte er genau so gut, wenn es auch andere Mädchen sind. Sie sitzt auf dem Beifahrer-Sitz, mit Sonnenbrille, lässt den Wind durch das Haar pfeifen und das Kleidchen flattert, damit ich ihre Oberschenke bemerke..
Von der Kassette dröhnt „Born to be wild“. Sie findet es nur gut und billig, wenn ich mal ein wenig unter den Rock fasse, als Andeutung für das, was wir sonst noch machen könnten. „Da hab ich auch schon dran gedacht“, sagt sie.
Also, es funktioniert ganz prächtig. Dafür hätte ich früher schon zwei Joints gebraucht und eine längere Rede und Rod Stewart. Alkohol mit Cabrio ist viel effizienter. Langsam fange ich an, das Abendland zu lieben.
Alkohol ist wirkungsvoll, aber nicht immer nötig, lerne ich. Es reicht, wenn die Mädchen mich für besoffen halten und nicht verantwortlich für das, was ich tue. Sie mögen das.
Sie denken wohl: das ist eben einer dieser hormon-gesteuerten Typen, denken sie, da kann man nichts machen, da ist man hilflos gegen die Erbsünde. Das ist durchaus im Einklang mit den Regeln des privat-praktizierten Kapitalismus mit Lustgewinn.
Ich sehe die Beifahrerin an, aber sie merkt überhaupt nichts von meinen versauten Gedanken. Das ist eben so bei Alkohol, da muss man alles überdeutlich sagen und tun.
Sie versteht sofort, als ich ihr unter den Rock greife und lässt den Wind durch die Haare wehen, lehnt sich zurück und ich nehme die Hand weg von den Oberschenkeln, weil ich schalten muss und greife ihr wieder unter den Rock.
Sie meint, dass wir jetzt lange genug rumgefahren sind in diesem dämlichen Auto, das viel zu klein ist und keine Liegesitze hat. Aber es gibt ja herrliche Parkwiesen in Berlin und weil sie noch eine Verabredung hat mit ihrem Mann, lassen wir das Vorspiel weg. Der Umstieg auf alkoholgesteuerte Frauen ist mir ganz gut gelungen, finde ich.
Das mit der Arbeit ist schon schwieriger.
Irgendwie kriegen die Personal-Chefs sofort mit, ob einer vom Tellerwäscher zum Millionär will oder nur die Miete verdienen. Die erstere Sorte arbeitet freiwillig Überstunden und die zweite nicht. Aber ich habe den Vorteil, dass ich sehr billig bin, rentables Human-Kapital. So bekomme ich einen Job in einer Schilderfabrik, als Hilfsarbeiter, Lohn unter der Pfändungsgrenze, so wie der Gerichtsvollzieher es empfohlen hat.
Damit bin ich weg von der Drogenwelt. Das normale Leben kann los gehen.